Magazin
In unregelmäßigem Abstand werden an dieser Stelle Reden, Beiträge und Dokumente veröffentlicht, die zum Verständnis der Arbeit der Forschungsgruppe beitragen, im Zusammenhang mit den Themen stehen, die von ihr behandelt werden, und von allgemeinem erinnerungspolitischem Interesse sind.
Aufsatz: Gedenkpolitik als Imagepolitik. Die Kohl-Regierung und das „Holocaust-Denkmal“
Aufsatz: 20 Jahre Bundesdenkmalpolitik zum Nationalsozialismus. Von der Neuen Wache bis zum Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde
Volker Wild: Denkzeichen, Diskurse, Verfahren
Denkmäler werden heute häufig Denkzeichen genannt. Während traditionelle Denkmäler in der Regel dazu dienten, bestehende Sichtweisen auf die Geschichte zu bestätigen und Herrschaftsverhältnisse zu legitimieren, wird von Denkzeichen erwartet, dass sie zum Nachdenken und Nachfragen herausfordern. Doch eine Theorie des Denkzeichens oder gar ein klar definiertes Verfahren zur Entwicklung von Denkzeichen fehlt bislang. mehr »
Denkmäler werden heute häufig Denkzeichen genannt. Während traditionelle Denkmäler in der Regel dazu dienten, bestehende Sichtweisen auf die Geschichte zu bestätigen und Herrschaftsverhältnisse zu legitimieren, wird von Denkzeichen erwartet, dass sie zum Nachdenken und Nachfragen herausfordern. Doch eine Theorie des Denkzeichens oder gar ein klar definiertes Verfahren zur Entwicklung von Denkzeichen fehlt bislang.