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Dr. Volker Wild, Jahrgang 1944, Soziologe, Leiter

– seit 2013 Vorträge über die Bundesdenkmalpolitik zum NS
– 2012 Gründung der Forschungsgruppe zeitgeschichtliche Denkmäler
– 2011 Herausgabe einer Dokumentation über einen Gedenkprojekt für die Opfer eines Haftortes des sowjetischen Geheimdienstes in Berlin-Prenzlauer Berg unter dem Titel „Haus 3“ im Metropol Verlag (zusammen mit Bernt Roder)
– 2001-2005 Sprecher der Bürgerinitiative zur Errichtung des betreffenden Denkzeichens

E-mail: wild@denkmalforschung.org


Publikationen (Auswahl):

•    „,von Deutschen im deutschen Namen‘. Adenauer und das Narrativ der Mitte“ in: Przegląd Zachodni 3 (372) 2019: 221-248 (OPEN ACCESS, mit Jan Ferdinand)
•  „Gedenkpolitik als Imagepolitik. Die Kohl-Regierung und das ‚Holocaust-Denkmal“‘, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 64 (2016), 11: 968-98 (OPEN ACCESS, mit Jan Ferdinand)
•    „20 Jahre Bundesdenkmalpolitik zum Nationalsozialismus. Von der Neuen Wache zum Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen ‚Euthanasie‘-Morde“, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 62 (2014), 11: 881-902 (OPEN ACCES, mit Jan Ferdinand)
•    „Haus 3. Haftort des sowjetischen Geheimdienstes und der Staatssicherheit in Berlin-Prenzlauer Berg„, Berlin 2011 (hrsg. mit Bernt Roder)


Jan Ferdinand, M.A., Jahrgang 1982, Sozialwissenschaftler, Mitarbeiter

– seit 2022 Promotion an der Universität Koblenz zum Gedächtnisbegriff bei N. Luhmann
– seit 2015 Organisation von Exkursionen für die Gesellschaft für Denkmalforschung
– seit 2012 Mitarbeiter der Forschungsgruppe zeitgeschichtliche Denkmäler
– 2010-2012 freier Lektor
– 2002-2009 Studium der Politikwissenschaft und Philosophie

E-mail: ferdinandjan@web.de


Publikationen (Auswahl):

• “Experience versus Recollection: Reinhart Koselleck and Aleida Assmann on ,Collective Memory’”, in: Journal of the Philosophy of History 17, 3 (2023), 430-451
•   „,Kulturelles Gedächtnis‘ und ,Macht der Vergangenheit über die Gegenwart‘ im Rahmen von Jan Assmanns kulturwissenschaftlicher Thanatologie“, in: Benkel, Thorsten/ Dimbath, Oliver/ Meitzler, Matthias (Hrsg.): Sterblichkeit und Erinnerung, Baden-Baden 2022 (OPEN ACCESS)
•    „Vordenker kollektiver identitätsbildender Gedächtniskonstruktionen? Eine kritische Sichtung der Nietzsche-Rezeption Aleida und Jan Assmanns“, in: Santini, Carlotta/ Jensen, Anthony (Hrsg.): Nietzsche on Memory and History. The Re-Encountered Shadow, Berlin/Boston 2021, 301-321 (mit Felix Denschlag)
•    „Sakralisierung als Politisches. Zur Dimension des ‚Heiligen‘ in der erinnerungskulturellen Konzeption von Aleida und Jan Assmann“, in: Lo Sguardo – Rivista di Filosofia N. 29, 2019 (II): Memoria e Filosofia, Vol. 2: Memoria collettiva (OPEN ACCESS, mit Felix Denschlag)


Vorträge (Auswahl):

•    Halbwachs, Luhmann, Assmann/Assmann: Versuch einer Bilanzierung unterschiedlicher gedächtnistheoretischer Pfade, Konferenz „Bilanz und Perspektiven kultur- und sozialwissenschaftlicher Gedächtnisforschung“, 27.-29.9.2023 an der TU Berlin
•    Was heißt „Ethik“ des Gedächtnisses? Überlegungen mit Luhmann, Jahrestagung des AK „Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen“ zum Thema „Die Normativität sozialer Gedächtnisse“, 17.-18.3.2022 in Potsdam (digital)
•    Der Nexus von Überlieferung und Identität. Kritische Anmerkungen zu Begriff und Theorie des ,kulturellen Gedächtnisses‘ von Aleida und Jan Assmann, 27.7.2021 im Forschungskolloquium des Kolleg Friedrich Nietzsche in Weimar (mit Felix Denschlag)
•    Analysis or Legitimation of ‘Collective Memory’? Epistemological questions to the works of Aleida and Jan Assmann, Konferenz “Epistemologies of Memory” der KCL Memory Group, 12.-13.9.2019 am King’s College London
•       Memory as a Proof of Democracy. The ,Denkmal für die ermordeten Juden Europas’ in the light of Discourse Theory, 42nd Annual Conference der German Studies Association, 27.-30.9.2018 in Pittsburgh (PA)

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